Was verbirgt ein praxistheoretischer Zugang und was macht er sichtbar? Im zweiten Teil der Workshopreihe “Praxis / Praktiken” soll anhand einer großen Bandbreite von Untersuchungsgegenständen, von Ideologien über Körperpraktiken bis hin zu Texten, erarbeitet werden, welche methodischen Zugänge Potentiale der Praxistheorien gewinnbringend umsetzen. Für welche Untersuchungsgegenstände und Fragestellungen eignen sich Praxistheorien besonders? Kann man von einem practice turn sprechen, der die Kultur- und Sozialwissenschaften in ihrer Breite erfasst hat?

Eine verbindliche Anmeldung bis 06.08.2018 ist per Email erforderlich, die Literatur wird zur Verfügung gestellt: alexander.veling@fu-berlin.de

Program

9.8.2018
09:30 - 09:40
Begrüßung und Einstieg
Alexander Veling
09:40 - 10:30
Fragen an Theorien sozialer Praxis
Jan-Ole Bangen
Michael Wetzels
10:30 - 11:00
Faschismus, praxeologisch?
Joselin Düsenberg
11:00 - 11:30
Literarische Texte in terms of Praxis?
Matthias Lüthjohann
11:30 - 12:00
Bewegungskulturen praxeologisch
Moritz Plewa
12:00 - 12:30
Intra-Aktionen als Praktiken?
Stefan Schreiber
12:30 - 13:00
Technologien des Selbst (Foucault) in/als praxistheoretische(r) Perspektive
Hilmar Schäfer
13:00 - 13:30
Eine praxistheoretische Wende?
Doris Bachmann-Medick